Ein einleuchtender Erklärungsansatz der Redewendung lautet folgendermaßen:

Es geht gar nicht um Blumen oder Töpfe, sondern das Sprichwort leitet sich von den althochdeutschen Wörtern bluoten (= bluten) und offer (= Opfer) ab, was so viel bedeutet, wie „ein Blutopfer bringen“, genauer gesagt mit dem eigenen Blut bzw. dem eines nahen Verwandten. Die ursprüngliche Bedeutung war demnach, dass man in einer Situation auch nicht mehr gewinnen kann, wenn man einschneidende persönliche Opfer bringt. Eine plausible Erklärung, auch wenn man die zwei kreativ gestalteten Blumenbehältnisse auf unserem Schulhof sowieso nicht gewinnen kann.